Einen Filmabend verbringen

Einen gemeinsamen Filmabend verbringen gehört für viele Freundinnen und Liebespaare zu den schönsten Freizeitbeschäftigungen am Abend. Dann nämlich können alle alltäglichen Probleme vergessen werden und man kann sich mit etwas leckerem zu Essen und zu Trinken einen schönen Abend machen.

Wie für vieles gibt es auch hierfür einige Tipps, mit denen die gemeinsame Zeit noch schöner werden kann.

Zuerst stellt sich bei den meisten natürlich die große Frage, welcher Film denn überhaupt geschaut werden soll? Etwas aus dem Bereich Abenteuer? Eine Komödie, ein Thriller oder gar ein Horrorfilm? Oder wie wäre es einfach mit einem romantischen Liebesfilm? All dies sollte vorher gut überlegt sein und hängt natürlich zu einem Großteil von der Person ab, mit der man sich den Film anschaut. Am besten sucht man sich jedoch nicht nur einen heraus, sondern mindestens 3, damit man notfalls doch noch zu einem anderen umsteigen kann.


Wenn man sich für den richtigen Film entschieden hat, sollte man auf jeden Fall dafür gesorgt haben, dass die Soundqualität stimmt. Diese kann schließlich viel darüber entscheiden, ob das Filmerlebnis hervorragend oder eher mäßig ist. Folglich sollte die beste Anlage an den Fernseher etc. angeschlossen werden. Eventuell lohnt sich auch der Kauf neuer Boxen.

Ein wichtiger Faktor, egal mit wem man den Film anschaut, ist die Gemütlichkeit. Hierbei liegt ein großer Vorteil gegenüber einem Kino, wo man lediglich seinen Platz hat und mehr nicht. Zuhause kann man sich seine Sitzposition selbst gestalten und sich mit Kissen und Decken einkuscheln. So kann man den entsprechenden Film bestens genießen.

In diesem Zusammenhang spielt auch das Licht eine große Rolle. Selten ist es angenehm, bei ganz hellem und grellem Licht einen Film zu schauen. Sehr romantisch wird es beispielsweise, wenn man sich einige Kerzen anzündet, die für die passende Stimmung sorgen. Eine gute Alternative sind ebenfalls Lichterketten!


Standardgemäß gehört zu einem Filmabend auch etwas zu Essen mit dazu. Meist werden irgendwelche Süßigkeiten aus Schokolade oder etwas zu Knabbern aufgetischt, aber wie wäre es denn mal mit etwas Originellem wie zum Beispiel Crêpes? Es gibt wohl nur ganz wenige Menschen auf der Welt, die den süßlich lieblichen Teigwaren aus Frankreich widerstehen können. Meistens isst man Crêpes nur im Urlaub oder auf besonderen Veranstaltungen wie zum Beispiel auf dem Weihnachtsmarkt. Doch man kann sich genauso gut für relativ wenig Geld ein eigenes Gerät kaufen, was die Crêpes innerhalb von wenigen Minuten zaubert!
Man muss einfach nur einen passenden Teig anrühren und diesen kurz auf die Backplatte geben, dann ist der Crepe fertig und er kann mit Marmelade, Nutella und vieles mehr befüllt werden. Für einen Filmabend ausgezeichnet!

Übrigens finden Sie zahlreiche Informationen über Crêpes Maker auf dieser Seite!

Gesunde Ernährung in Filmen

Jeder, der ein bisschen nachdenkt, ist sich im Allgemeinen darüber im Klaren, dass Filme, vor allem solche, die im Kino laufen, einen großen Einfluss auf die Gesellschaft haben und entsprechend besonders junge Leute stark beeinflussen können. Das merkt man zum Beispiel bei den sogenannten Science Fiction Filmen aus der Hollywood Produktion, die immer als komplette Utopien und als unrealistisch dargestellt werden, so dass sich bei den Menschen es bereits in Gehirn einbrennt, dass dies nicht real sein kann. Wenn es dann Leute gibt, die herausfinden, dass gewisse Technologien etc. bereits existieren, werden diese als lächerlich und unglaubwürdig verunglimpft. Es wird dann gesagt, ob er denn zu viel von dem und dem Film angeschaut hat, ohne sich einmal die Frage zu stellen, wie denn die Produzenten des Films überhaupt auf die Idee für den Film gekommen waren. Dies ist modernes Mind Control.


Nun braucht man sich nur einmal die Frage zu stellen, was mit dem Massenbewusstsein passieren würde, wenn es denn groß publizierte Filme geben würde, die wirklich wichtige Themen investigativ aufgreifen. Die Schattenregierung würde dadurch relativ schnell entlarvt werden. Ein solches wichtiges Thema ist zum Beispiel die gesunde Ernährung.

Viele Menschen sind sich der Wichtigkeit dessen noch nicht wirklich bewusst. Man braucht bloß einmal in einen beliebigen Supermarkt zu gehen, um sich anzuschauen, welche Dinge die Menschen dort massenhaft kaufen. Die meisten Lebensmittel sind voll mit Konservierungsstoffen, Farbstoffen, Zucker und anderen schädlichen und toxischen Zusatzstoffen, die uns langfristig nur krank machen. Es gibt aber kaum interessante und aufklärende Filme und Dokumentationen über diese Themen, was wirklich sehr schade ist. Wenn es einmal Filme geben würde, die diese Themen aufgreifen und der Pharmaindustrie somit große Probleme bereiten würden, würden mit Sicherheit nicht mehr so viele Menschen in die Supermärkte rennen und sich Chips usw. kaufen.


Immerhin sind in den letzten Jahren auch ohne extra Filme sogenannte Smoothies sehr populär geworden. Dies sind mehr oder weniger Getränke aus Obst und Gemüse oder nur aus eins von beidem, die in einen Standmixer gegeben werden und dann entsprechend durchgemixt werden, bis eine feine cremige Masse entsteht. Die Smoothies sind nicht nur gesund, sie machen sogar recht gut satt und man hat eine schöne Mahlzeit zumindest für Zwischendurch. Übrigens finden Sie Tipps rund um das Thema Standmixer und Blender auf dieser Seite von standmixer-ratgeber.org: https://www.facebook.com/Standmixer-Ratgeber-439406036499829/

Filmfest

Das Internationale Filmfestival in Oldenburg, als Deutschlands Antwort auf das legendäre Robert Redford Sundance Festival, bringt das Publikum in diesem Jahr nicht nur hinter Gitter, sondern fordert es auch auf, „zu rauchen, zu trinken und Sex zu haben“. Das sagte Kulturstaatsminister Lutz Stratmann bei der Eröffnung des Festivals am Mittwoch im Staatstheater Oldenburg. In Oldenburg wird Schritt für Schritt alles gezeigt, was Hollywood aus seinen Filmen verbannen will – Rauchen, Trinken und Häuten auf den Bildschirmen. Natürlich muss ein solches unabhängiges Festival gegen den weichen Hollywood-Mainstream rebellieren.

Keira Knightley war zu Gast in Oldenburg, niemand kannte sie bisher. Die Brüder Wilson und Christopher Coppola sind in den Kinostühlen in Oldenburg zu finden. Doch was in diesem Jahr wirklich einzigartig ist, ist die Auswahl der Orte, an denen das „schmutzige kleine unabhängige Festival“ seine Filme zeigt. Nach der Anmeldung kann nur ein Teil des Programms angezeigt werden. Das Filmfest Oldenburg ist das erste Festival in Deutschland und macht das Gefängnis zu einem festen Ausgangspunkt.

Der Film im Gefängnis hinter Stacheldraht und Zäunen
Sie erwarten einen starken, schrecklichen Schock. Da sich die Gefängnistüren jedoch von außen schließen, ist es nur ein sehr leises und bedauerliches Klicken. Besucher der 14. Oldenburger Filmfestspiele können in diesem Jahr nicht klaustrophobisch sein. Hinter den Zäunen und Bars können die Gäste des Oldenburger Gefängnisfestivals über Filmvorführungen diskutieren und sich mit den Gefangenen austauschen. Es ist schwierig, in der Mitte des Films aufzustehen und zu gehen. Sie brauchen fast eine Sondergenehmigung. Kein Popcorn oder eine gute Polizei kann dich auf die Toilette bringen.

Als am Donnerstag der erste offizielle Tag der Internationalen Filmfestspiele im Oldenburger Gefängnis mit den Weltpremieren von Jan Hinrich Drevs‘ Underdogs begann, waren die Sicherheitsmaßnahmen sehr streng. Schließlich treffen sich hier Welten. Vor der Leinwand stehen ein Festivalpublikum und Gefangene. Die Filmsteckdose neben dem Autohändler, die Mutter neben dem Medikamentenhändler. Das ist die Idee des Gefängniskinos. Den Gefangenen steht ein kulturelles Angebot zur Verfügung, das es ihnen ermöglicht, sich in das Festival zu integrieren, und die Besucher des Festivals sind mit der Gefängniswelt nicht vertraut.

Im Moment ist das glückliche Ende nur im Film zu sehen.
Jeder Besucher wird aufmerksam verfolgt. Verschiedene Schutztüren führen. Das Gefühl von Schwindel breitet sich aus. Der Vorführraum für den Film ist eine Gefängniskapelle. Gefängnisdirektor Gerd Koop und Festivalleiter Torsten Neumann sind jetzt am üblichen Ort, wo die Band spielt und wo der Alltag im Gefängnis stattfindet, um Gefangene und Kinoliebhaber willkommen zu heißen. „Grenzüberschreitend“, so Neumann, Direktor des Filmfestivals, „ist ein unabhängiger, hochwertiger Film. Und dieses Jahr soll es sich nicht nur im Programm des Festivals widerspiegeln, sondern auch in der Auswahl der Bühnen. Der Eröffnungsfilm Underdogs ist eine schockierende Dokumentation über die Rehabilitation von sechs Gefangenen, die Blindenhunde im Gefängnis ausbilden werden. Der böse Betrüger kennt die tollpatschigen Welpen. Im Film führt dies zu einem Happy End. Häftlinge in Oldenburg sind nicht jeden Tag glücklich. Vielleicht lacht deshalb das Publikum in der Gefängniskapelle an verschiedenen Orten – oder warum die einen lachen, die anderen schlucken. Ein entmutigendes Gefühl.

Hollywood zu Gast in Oldenburg
Hinter den schwedischen Vorhängen liegt ein bisschen Hollywood. Das Theater wird von dem amerikanischen Star Stacy Keach („Mike Hammer“, „American History X“) betreten, der in diesem Jahr beim Oldenburger Festival geehrt wird. Er hatte die Strafe bereits selbst verbüßt, jetzt werden Sie es herausfinden, aber es ist mehr als 20 Jahre her. Im Oldenburger Reformatorium ist er sehr gastfreundlich, lächelnd und lachend. Sie können jetzt gehen.

Während die Männer im Gefängnis am nächsten Tag ihr normales Leben im Gefängnis fortsetzen, bekommt Oldenburg außerhalb der Gefängnismauern ein wenig Glanz: Es gibt mehrere Premieren in der Welt und in Deutschland, VIP-Partys und einen roten Teppich. Am Samstag eine große Gala-Abend-Gala im Oldenburger Staatstheater. Der „German Independence Prize of Honour“ geht an den Ehrengast des Staci Keach Beach. Auch das Enfant terrible des unabhängigen internationalen Films Abel Ferrara sollte ausgezeichnet werden. Sie wird Oldenburg jedoch nicht erreichen.

Jährliche Angebote

Am letzten Januarwochenende findet jedes Jahr in der Weser-Ems-Halle die Motorrad- und Fahrradmesse statt.

Im Mai wird die Oldtimer Classic Rallye „Graf Anton Günter“ jährlich vom Motor-Sport-Club Oldenburg e.V. durchgeführt…. Im Jahr 2012 begann und endete sie erstmals auf dem Schlossplatz.

Der Nikolaiki-Markt findet regelmäßig an Pfingsten statt, eine Open-Air-Präsentation von Kunsthandwerk.87] Bis 2012 war der Stadtteil Nikolaiki der Standort, 2013 zog der Markt auf den Schlossplatz um.

Das Oldenburger Modell der Vereinten Nationen (OLMUN), Deutschlands größter Student, findet im Juni mit mehr als 700 nationalen und internationalen Studierenden statt und wird ganzjährig von ihnen organisiert.

Der Christopher Street Day (CSD) findet seit 1995 im Juni in Oldenburg statt.

Das Oldenburger Seafront International Music Festival findet jedes Jahr in der ersten Junihälfte statt. Das Konzept dieses Musikfestivals ist in Deutschland etwas Besonderes: Mit einem vom Besucher gewählten Ticket für einen Konzertabend, der sogenannten „Promenade“, können drei verschiedene Programme an verschiedenen historischen Orten 45 Minuten lang gehört werden. In der Mitte bleibt genügend Zeit, um von Ort zu Ort zu gehen und im Zelt im Innenhof des Schlosses Getränke und Köstlichkeiten zu genießen. Die Konzertprogramme setzen sich aus verschiedenen musikalischen Bereichen zusammen.

Internationale Keramiktage auf dem Schlossplatz
In den Sommerferien ist der Oldenburger Kultursommer eine dreiwöchige Veranstaltung mit Jazz, Rock, Pop, Folklore, klassischer Musik, Pantomime und anderen bildenden und darstellenden Künsten. Das Motto des Kultursommers lautet „frei und draußen“. Am Ende der kulturellen Aktivitäten unter freiem Himmel präsentieren die Internationalen Keramiktage jedes erste Wochenende im August rund 100 hervorragende Künstler und Töpferwerkstätten aus ganz Deutschland und Europa. Am letzten Donnerstag im August beginnt das dreitägige Oldenburger Stadtfest, ein Open-Air-Festival mit zahlreichen (Live-)Musikveranstaltungen und Ständen in der Fußgängerzone.

Lamberti Markt für die Alte Garde und Lamberti Kirche
Das Internationale Filmfestival Oldenburg, ein dem internationalen Filmemachen gewidmetes Filmfestival, findet in der ersten Septemberhälfte an fünf Tagen statt. Am ersten oder zweiten Wochenende im September wird das Weinfest mit Tanz und Folklore gefeiert. Der Kramermarkt, der rund um den Michaelstag (29. September) und das Oldenburger Volksfest beginnt, findet über einen Zeitraum von 10 Tagen bis Anfang Oktober statt. Der Kunstmarkt im Cäciliensaal ist während der Herbstferien geöffnet.

Die Oldenburger Kinderbuchmesse (KIBUM), die größte nicht-kommerzielle (wirtschaftliche) Messe in diesem Bereich in Deutschland, wird im November von der Stadt, der Universität und dem Zentrum für Erwachsenenbildung mit der Verleihung des Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreises organisiert88]. Im November finden auch die Oldenburger Kurzfilmtage zwergWERK statt.

Der Lamberti Markt (Weihnachtsmarkt) findet zwischen Ende November und 22. Dezember rund um die Lamberti Kirche mit einem Kunstmarkt und anderen Ständen statt.

Außerdem gibt es vier Wochenmärkte und vier Privatmärkte in Oldenburg.

über Oldenburg

Theater

Das älteste Theater ist das Oldenburger Staatstheater. Ein Theater, das ursprünglich 1833 vom Zimmermann Muck als Holzkonstruktion in der Nähe des heutigen Theaters erbaut wurde, wurde 1881 durch ein italienisches Renaissancegebäude ersetzt. Auf dem Gelände zwischen Theaterwall und Stadtgraben realisierte Hofarchitekt Gerhard Schnitger das Großherzogliche Residenztheater. Es wurde jedoch im November 1891 als Folge eines Brandes verbrannt, der wahrscheinlich durch ein Feuerwerk im Inneren verursacht wurde. Das neobarocke Theater wurde 1893 eingeweiht und um eine Kuppel und weitere Atel-Gebäude erweitert. 1918 zog sich der letzte Großherzog zurück und das Theater wurde in Oldenburgisches Landestheater umbenannt. Seit dem Erwerb durch das Land Oldenburg im Jahr 1938 wird das Gebäude im Rahmen des finanziellen Ausgleichs zwischen den Ländern und den Gemeinden als Oldenburger Staatstheater bezeichnet. Andrea Clausen, Theaterschauspielerin und heutiges Mitglied des Wiener Burgtheaters, begann ihre Bühnenkarriere in diesem Theater. Auch die Schauspielerin Ulrike Folkerts, bekannt aus der ARD-Tatort-Serie als Kuratorin Lena Odenthal, begann hier ihre Karriere.

Die August-Hinrichs-Bühne ist Mitglied des Staatstheaters und spielt ausschließlich im deutschen Bass. Im März 1921 errichteten die Mitglieder von Späälkoppel die Bühne unter dem Namen Ollnborger Kring. 1923 schloss sich das Unternehmen dem Landestheater an und änderte seinen Namen in Niederdeutsche Bühne Oldenburg in Landestheater. August Hinrichs Bühne im Oldenburger Staatstheater wurde 1939 nach dem Staatstheater benannt. Zwischen 1945 und 1998 trat die AHB im Theater des Schlosses Oldenburg auf. Seit 1998 tritt sie in der sogenannten Casa Pequeña del Teatro del Estado auf. Die Bühne entwickelt sich als Verein, die Praxis der Mitglieder fungiert als Freizeitbeschäftigung. Seit der Übernahme durch Geschäftsführer Markus Müller im Jahr 2006 ist die August-Hinrichs-Bühne als eine der sechs Sparten (Niederdeutsches Schauspiel) in das Theater integriert.

Das Studentenwerk Oldenburg betreibt seit 1985 das UNIKUM und das Unitheater. Die damals gegründete Oldenburger Uni Theater GmbH nutzt UNIKUM seit Juli 1997. Hier werden studentische und freie Theatergruppen organisiert.

Auch das Grausame Theater, ein modernes Theater für Erwachsene und Kinder, wurde 1985 eröffnet. Von 1999 bis 2009 bezog das Theater seinen ersten Firmensitz, den Theaterhersteller Rosenstraße. Im Herbst 2009 eröffnete sie ihr neues Theater- und Forschungszentrum in der Klävemannstraße 16 unter dem neuen Namen „Theatre cruel +“.

Die Kulturetage wurden 1986 von der Kulturkooperative Oldenburg e.V. initiiert. Durch die Anmietung einer Wohnung in einem Lagerhaus am Hauptbahnhof bieten die Kulturetage neben einer Kabarettbühne Raum für verschiedene Kunstformen. Konzerte, Kabaretts und Vorträge finden derzeit in einem Saal, einem Studio und drei Proberäumen statt, die Platz für verschiedene Veranstaltungen bieten.

Das private Theaterlabor zeigt seit 1995 vor allem zeitgenössisches Puppentheater, und auch die Aufführungen mit selbst entworfenen Puppen basieren auf Elementen aus dem Stück. Neben den Theaterstücken werden auch Konzerte und Vorträge angeboten.

Das Vrije Theater Hof/19 ist das jüngste Theater in Oldenburg seit seiner Gründung im September 2001. Die hier angesiedelte Widu-Theater-Produktion fand früher auf den Bühnen des Kulturetage- und Theater-Herstellers statt.

 

 

 

Oldenburger Filmtage

Bei den ersten Oldenburger Filmtagen 1993 war die Filmszene in Oldenburg ganz anders. Seitdem entstanden in Oldenburg zwei traditionelle Kinos – Muwile und Ziegelhof-Lichtspiele, ein Multiplex und ein zweites Festival.
Die Idee der Oldenburger Filmtage bleibt jedoch einzigartig und unserer Meinung nach notwendiger denn je. In einer Zeit, in der Kino und Kino immer mehr zum Geschäft werden, sind Glamour, Spezialeffekte und Tabus (Sex und Gewalt) wichtiger als Inhalt und Form eines Films, sind die Oldenburger Filmtage immer noch ein Kontrapunkt.

Entstehung

Die Idee entstand 1993, in der Presseabteilung in Oldenburg Filmtage zu organisieren. RollenWechsel, Filmriß, Mobile Kino Niedersachsen, Gegenlicht (damals noch AStA Lichtspiele) und die Medienstelle organisierten mit ihren eigenen Schwerpunkten Filmveranstaltungen an verschiedenen Orten. Obwohl die Struktur der einzelnen Gruppen unterschiedlich war, bestand das gemeinsame Ziel darin, Filme zu zeigen, die wenig Chancen hatten, in die Oldenburger Kinos zu kommen. Was liegt näher, als diese verschiedenen Aktivitäten zu kombinieren und einmal im Jahr einem breiteren Publikum in einer gemeinsamen Veranstaltung zu präsentieren? Die ersten Oldenburger Filmtage fanden vom 7. bis 13. November 1993 statt.

Die Oldenburger Filmtage unterscheiden sich zweifellos von anderen Filmfestivals durch die Wahl von Filmen, deren Ansatz sich von Jahr zu Jahr ändert. Die ersten Tage des Films waren „Menschen am Rande der Gesellschaft“ gewidmet und eines der wichtigsten Themen war die Situation der Sinti und Roma. Einer der Gäste des zweiten Filmtreffens mit dem Titel „Work first, then….“ war die englische Gruppe „Amber“, die sich in ihren Filmen hauptsächlich mit der Geschichte der Arbeiterklasse im Norden Englands beschäftigt. „Drittens gab Maria Schmidt die Gelegenheit, mehr über die Bedeutung der Nonnen im Film zu erfahren. „Was machen wir ohne den Tod?“Ein Zitat aus Elfi Mikeschs gleichnamigem Film, in dem unter anderem über Aids, Tod und Leben im Exil, die Bedeutung des Todes im Nationalsozialismus, Selbstmord und Tod älterer Menschen diskutiert wurde. Die Tage des Films V drehten sich um“…. en route…“, die sechs Tage des Films um thematische Identität unter dem Motto „Der Boden ist blau wie eine Orange“, wieder ein Zitat aus dem Film von Regisseur Trinh-T, der dieses Jahr gezeigt wurde. Min-ha. Das Thema der 7. Filmtage ‚lebens(t)räume‘ konzentrierte sich auf Israel und Filme aus jüdischen Vierteln in osteuropäischen Städten entstanden noch bevor die Nazis oder ein Portrait von Bar David aus Tel Aviv sie zerstörten. 2001 war endlich dem Verbrechen gewidmet, also mussten Bonnie und Clyde vorbildlich sein.